Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen gibt es in allen Bereichen der Sinneswahrnehmung: auditiv (hören), visuell (sehen), taktil (fühlen), olfaktorisch (riechen) und gustatorisch (schmecken).
Typischerweise bleiben die Funktionsuntersuchungen der betroffenen Organe, meist Augen und Ohren, ohne Ergebnis, da das Problem zumeist nicht am Organ sondern an der Reizverarbeitung im Gehirn liegt.
Aus unterschiedlichen Gründen können die richtigen Bahnen im Gehirn für die korrekte Weiterleitung von Sinnesreizen nicht richtig angelegt sein. In der Folge können diese Reize nicht richtig Verarbeitet werden. Dies wiederum kann zu unterschiedlichen Problemen, unter anderem beim schulischen Lernen, führen.