Die meisten Eltern, die ich in meiner Praxis erlebe, unterstützen ihre Kinder in schulischen Angelegenheiten. Nicht nur, wenn es darum geht, eine Buchpräsentation vorzubereiten oder einem Referat den letzten Schliff zu verleihen. Oftmals geht es schlicht um die Vermittlung von Schulstoff. Mit der Rolle des Hilfslehrers übernehmen Eltern oftmals die Verantwortung für die Noten ihrer Kinder.
Elternrolle
Eltern sind Eltern. Keine Hilfslehrer. In meiner Praxis mache ich den Eltern deutlich, wie schnell sie an ihre Grenzen stoßen werden, wenn sie die Verantwortung für den Schulstoff übernehmen. Schließlich können sie nicht wissen, ob beispielsweise in Mathematik ein bestimmter Rechenweg in der Klassenarbeit verlangt wird. Und selbst wenn die Anforderungen in der Grundschule für Eltern überschaubar sind, irgendwann, wenn das Kind eine weiterführende Schule besucht, wird es dieses eine Fach geben, in dem die Eltern einfach nicht mehr helfen können.
Sie sind nicht schuld!
In Erstgesprächen höre ich von Eltern immer wieder Sätze wie zum Beispiel: „Wir haben so viel geübt und zu Hause hat alles ganz toll geklappt, aber in der Klassenarbeit war dann alles weg.“ Meiner Erfahrung nach passiert das häufig, wenn die Wahrnehmung nicht gut funktioniert und eine nicht optimale frühkindliche Entwicklung die Hirnregionen stört, die für schulische Leistungen gebraucht werden. Erkläre ich das den Eltern, fragen sie mich meist, was sie für ihr Kind hätten tun müssen, worauf sie hätten achten sollen. Meine Antwort darauf ist immer die selbe: nichts! Schließlich wussten die Eltern ja bis zu unserem Gespräch noch gar nichts davon. Sie sind nicht schuld!
Blick nach vorn
Für mich ist es in der Praxis wichtig zu wissen, welche Entwicklungsschritte nicht optimal abgelaufen sind. Nur wenn ich das weiß, kann ich gezielt unterstützen. Ich nehme mir daher eineinhalb Stunden Zeit für eine ausführliche Grunduntresuchung. Die Ergebnisse bespreche ich im Anschluß direkt mit den Eltern. Dabei ist es mir wichtig, den Fokus auf die Zukunft zu richten. Zumal ich in meiner Praxis die Erfahrung mache, dass sich diese Entwicklungsschritte in jedem Alter nachreifen lassen. Dadurch ist weniger Energie für kompensatorisches Verhalten nötig, die dann für schulische Leistungen genutzt werden kann.
Individueller Lösungsansatz
So einzigartig wie Ihr Kind ist auch mein Lösungsansatz. Sie wollen wissen, wie sich das konkret gestalten kann? Lernen Sie mich unverbindlich in einem ersten Telefonat kennen. Buchen Sie sich gerne ein kostenfreies 15-minütiges telefonisches Erstgespräch und wir besprechen in Ruhe, wie ich Sie und Ihr Kind unterstützen kann. Den Link zum Erstgespräch finden Sie direkt unter diesem Beitrag.