Manche Kinder gehen tatsächlich richtig gerne in die Schule. Die Regel ist das allerdings nicht. Und das ist auch gar nicht schlimm. Problematisch wird es allerdings, wenn sich Schulunlust einschleicht und vielleicht sogar ausbreitet. Dann kann es durchaus passieren, dass Eltern sich plötzlich in Diskussionen um die Schulpflicht wiederfinden. Der Schulbesuch kann so zum täglichen Machtkampf werden. So soll es nun bis ans Ende der Schulzeit weitergehen? Keines Falls!
Kampf am Küchentisch
Wenn Ihr Kind so gar keine Lust auf die Schule hat, werden Sie das kennen: Jeden Morgen beim Frühstück wiederholt sich das gleiche Drama. Das Kind trödelt und versucht Zeit zu schinden. Zeit, um sich zu überlegen, welche Ausrede heute ziehen könnte um nur nicht zur Schule zu müssen. Bauchschmerzen? Hatten wir gestern erst. Kopfweh? War diese Woche auch schon dran. Fieber? Funktioniert nicht, will Mama dann messen. Während Ihr Kind so angestrengt nachdenkt, mahnen Sie zur Eile, bis die Zeit wirklich knapp wird. Die Situation spitzt sich zu, bis Sie dann doch irgendwann die Geduld verlieren und mit Ihrem Kind schimpfen. Jeden Morgen der gleiche Kampf am Küchentisch. Wie anstrengend.
Rückgabefrist verstrichen
So hatten Sie sich das Elternsein nicht vorgestellt. Das soll jetzt die nächsten Jahre so weitergehen? Bitte nicht! Vielleicht kann man das Kind ja irgendwo umtauschen? Nein, das kann man natürlich nicht. Trotzdem kann ich gut nachvollziehen, wenn Sie frustriert sind. Der tägliche Kampf hinterlässt bei allen beteiligten seine Spuren. Auch bei Ihrem Kind. Doch wie können Sie das ändern?
Ursachenforschung
Meiner Erfahrung nach kann es sehr unterschiedliche Gründe geben, weshalb ein Kind nicht in die Schule gehen mag. Manche Gründe sind mit kleinen Tricks und Kniffen schnell behoben. So zu Beispiel, wenn ein Kind sehr geräuschempfindlich ist und den Geräuschpegel in der Klasse einfach nicht aushalten kann. Da lässt sich leicht mit entsprechendem Gehörschutz für Erleichterung sorgen. Andere Gründe sind komplexer. Verursacht beispielsweise eine Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung eine Reizüberflutung, lässt sich das Problem typischerweise nicht so einfach lösen. Ich mach in meiner Praxis allerdings die Erfahrung, dass mit individuellem Training auch hier für Erleichterung gesorgt werden kann. In jedem Fall ist die Klärung der Ursache ratsam. Kinder sind von Natur aus wissbegierig und lernwillig. Schulunlust hat meiner Erfahrung nach immer einen Hintergrund, den es zu durchleuchten gilt.
Schulpflicht
Wir haben eine Schulpflicht. Auch wenn es für das Kind in seiner individuellen Situation aktuell ein Tortur sein mag, den Unterricht zu besuchen, ändert das nichts. Tatsächlich erkläre ich das in meiner Praxis auch immer wieder genau so. Auch ich kann an der Schulpflicht schließlich nichts ändern. Woran ich allerdings etwas ändern kann ist die individuelle Situation des Kindes. Eltern berichten mir, dass sich Schulprobleme im Laufe unseres Trainings auflösen und das Kind beispielsweise leserlich schreiben kann, in Mathe jetzt problemlos mitkommt oder den Unterricht nicht mehr stört, beziehungsweise dass sich sein Verhalten insgesamt gebessert hat.
Sie sind nicht alleine
Mit der Schulunlust und dem täglichen Kampf um dem Schulbesuch sind Sie nicht alleine. Ich begleite in meiner Praxis häufig Eltern und Kinder mit Schulunlust und diversen Schulschwierigkeiten. Auch Sie kann ich unterstützen. Lernen Sie mich unverbindlich in einem ersten Telefonat kennen. Buchen Sie sich gerne ein kostenfreies 15-minütiges telefonisches Erstgespräch und wir besprechen in Ruhe, was ich für Sie und Ihr Kind tun kann. Den Link zum Erstgespräch finden Sie direkt unter diesem Beitrag.