Sie sind nicht schuld, wenn Ihr Kind keine Hausaufgaben macht

Sie sind nicht schuld, wenn Ihr Kind keine Hausaufgaben macht!

Auch in meiner Praxis ist das Thema Hausaufgaben häufig Gegenstand von Diskussionen. Viele Eltern fühlen sich verantwortlich für die Hausaufgaben ihrer Kinder. Doch das sind sie nicht. Weshalb das auch gut so ist, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was zu tun ist

Was genau zu tun ist, können Sie nicht wissen. Sie waren ja im Unterricht nicht dabei. Auch ob die Notizen im Hausaufgabenheft korrekt und vollständig sind, entzieht sich Ihrer Kenntnis. Da hat Ihr Kind einen ganz klaren Wissensvorsprung. Und das ist auch gar kein Problem, denn es ist die Verantwortung Ihres Kindes. Oder wurden Sie etwa schon einmal vom Lehrer Ihres Kindes nach Ihrem Heft mit den Hausaufgaben drin gefragt? Sicher nicht. Folglich haben Sie keine Schuld, wenn Ihr Kind nicht alle oder auch gar keine Aufgaben erledigt.

Viele Wege führen nach Rom

Es gibt selbst in den Naturwissenschaften immer mehrere Möglichkeiten, ans Ziel zu kommen. Es führen eben viele Wege nach Rom. Und da zwischen der Schulzeit der Eltern damals und der Kinder heute meist doch ein paar Jährchen liege, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Ihre Kinder heute andere Lösungswege lernen, als Sie damals. Darüber hinaus ist Ihr Kind im Unterricht anwesend und hat beispielsweise gelernt, welchen Rechenweg es nehmen soll. Daher ist Ihrem Kind, im Gegensatz zu Ihnen, die die gewünschte Ausführung und Form bekannt. Folglich sind Sie nicht schuld, wenn Ihr Kind die Aufgaben nicht so erledigt, wie gewünscht.

Es lieg nicht an Ihrer Erziehung!

Oftmals fürchten Eltern, Ihr Kind nicht richtig erzogen zu haben. Leider wird in nicht gemachte Hausaufgaben häufig mangelndes Pflichtgefühl interpretiert. Oder dem Kind wird unterstellt, aufmüpfig zu sein und die Eltern oder Lehrer nur ärgern zu wollen. Dem ist nicht so. Das alles liegt nicht an Ihrer Erziehung!

Der tägliche Kampf

Für die Verweigerung von Hausaufgaben, oder vielleicht sogar der Schule an sich, kann es viele Gründe geben. Wahrnehmungsdefizite, Über- oder Unterforderung sind meiner Erfahrung nach häufige Ursachen. Es lohnt sich immer, genauer hinzuschauen, was dahinter steckt. Denn wenn Schule und Hausaufgaben zu täglichen Kampf werden, zerrt das unglaublich an den Nerven. Bei allen Beteiligten. Individuelle Hilfestellung, wie die Situation entspannt werden kann, ist mir für meine jungen Patienten und deren Eltern daher wichtig.

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