So bekommen Eltern Hausaufgaben übertragen

So bekommen Eltern Hausaufgaben übertragen

Die meisten meiner jungen Patienten mögen keine Hausaufgaben. Damit sind sich sicher nicht alleine. Ich zumindest kenne keine Schüler, die sich über Hausaufgaben freuen. Allerdings erlebe ich immer wieder, wie kreativ Kinder sind, wenn es darum geht, einen Bogen um die unliebsamen Hausaufgaben zu machen.

Aufgaben aufteilen

Eine beliebte Strategie ist es, sich bei den Eltern Hilfe zu holen. Damit sind die Eltern mit im Boot und eben auch mit in der Verantwortung, zumindest emotional. Bingo! Denn ab jetzt arbeiten die Eltern mit, die Aufgaben sind aufgeteilt. Darüber hinaus hat das Kind die ungeteilte Aufmerksamkeit der Eltern. Diese dürfen während dessen selbst erfahren, wie doof die Hausaufgaben sind.

Sicherlich werden Sie nun einwenden wollen, dass die Eltern selbst Schuld sind, wenn sie das Spiel nicht durchschauen. Nur ist das oftmals gar nicht so leicht. Wie gesagt, Kinder sind da sehr kreativ.

Strategie

Eine beliebte, gut getarnte, Strategie ist es, sich einfach mal dumm zu stellen. Getreu dem Motto ich habe keine Ahnung, was ich da machen soll oder ich verstehe die Aufgabenstellung nicht. Mir nichts, dir nichts sitzen die Eltern über den Schulbüchern und versuchen, das Rätsel zu lösen. Erklären sie ihrem Kind nun die Aufgabenstellung führt das noch lange nicht dazu, dass das Kind seine Aufgaben erledigt. Denn nun wirft das Kind ein, die Aufgaben sei zu schwer, es würde den Stoff nicht verstehen und die Eltern sollen doch bitte helfen. Am besten erst einmal zeigen, wie es geht. Kennen Sie das?

Lösungsmöglichkeit

Es ist nicht so leicht, aus dieser Falle zu entkommen. Und leider brauchen Eltern dafür auch Durchhaltevermögen und gute Nerven. Meiner Erfahrung nach geben Kinder nämlich nicht so schnell auf. In meiner Praxis bestärke ich die Eltern jedoch darin, ihren Kindern die Hausaufgaben selbst zu überlassen. Denn es ist wichtig für die Kinder zu lernen, was in ihrem Verantwortungsbereich liegt. Dazu gehören ganz klar die Hausaufgaben. Die banale Antwort: „Du weißt also nicht, was deine Aufgabe ist. Wer oder was könnte dir denn bei der Klärung helfen?“ kann oftmals schon kleine Wunder bewirkten.

Hilfestellung

Natürlich gibt es mehr als eine Möglichkeit, solche Situationen zu entzerren. Darüber hinaus empfiehlt es sich auch immer, hinzuschauen, was dahinter stecken kann. Keine Sorge, Sie sind damit nicht alleine. Ich biete Ihnen kompetente Hilfestellung. Lernen Sie mich unverbindlich in einem ersten Telefonat kennen. Buchen Sie sich gerne ein kostenfreies 15-minütiges telefonisches Erstgespräch und wir besprechen in Ruhe, wie ich Sie und Ihr Kind unterstützen kann. Den Link zum Erstgespräch finden Sie direkt unter diesem Beitrag.